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Sebst Hilfe Schlaganfall

Kategorie: Therapien (Seite 1 von 2)

Wunsch- und Wahlrecht zum Reha Aufenthalt

Wunsch- und Wahlrecht – Was bedeutet das?

Das Wunsch- und Wahlrecht ist im Sozialgesetzbuch IX § 8 geregelt. Dieses Recht bedeutet für Sie als Patient bzw. Rehabilitand: Sie haben die Möglichkeit, bei der Auswahl der Klinik für Ihre Rehabilitationsmaßnahme mitzuentscheiden.

Nutzen Sie Ihre Chance und suchen Sie sich die Klinik für Ihre Reha – egal ob teilstationär oder stationär – selbst aus. Geben Sie bereits bei der Antragstellung Ihre Wunschklinik an. Ein Musterformular zur Ergänzung Ihres Antrages steht Ihnen hier unten zum Download zur Verfügung.

Ihrem Wunsch muss der Kostenträger entsprechen. Auch nachträglich eingereichte Änderungen werden bis zu 4 Wochen nach der Bewilligung entgegengenommen und berücksichtigt.

Gut zu wissen – Tipps rund um das Wunsch- und Wahlrecht!

Die Entfernung der Klinik spielt zukünftig keine Rolle mehr. Je nach Bedürfnissen können Sie in der Nähe Ihrer Angehörigen bleiben oder eine größere Distanz zwischen Reha-Klinik und persönlichem Umfeld wählen.

Sofern Ihnen bereits eine Klinik zugewiesen wurde, können Sie auch im Nachhinein von Ihrem Wunsch- und Wahlrecht Gebrauch machen und dem Kostenträger Ihren persönlichen Änderungswunsch mitteilen.

MusterformularRehaWahl-2

Muster herunterladen

ZDF Anfrage “Lachen”

Liebe Selbsthilfegruppen,

uns liegt wieder eine Medienanfrage vor. Eine Münchner Filmproduktionsfirma dreht für das ZDF eine Wissenschaftssendung. In einer Folge wird es um Lachen als Kommunikationsmittel gehen. Dafür sucht die Firma nach möglichst jungen Schlaganfallpatient*innen – die Idee wäre mit jemandem zu sprechen, der als Folge eines Schlaganfalls zeitweise nicht mehr lachen konnte, aber vielleicht mit Hilfe von Mimik-Training und Ergotherapie wieder gelernt hat die Muskeln, die wir zum Lachen benötigen zu kontrollieren.

Interessenten können sich gerne an die Pressestelle der Schlaganfall-Hilfe wenden: presse@schlaganfall-hilfe.de

Schlaganfall 2.0 Langzeitfolgen

Zum Thema Schlaganfall gibt es, wie hier, unzählige Informationen im Internet: Erscheinungsformen, Erste Hilfe, Therapien und Orientierungshilfe im Dschungel der Möglichkeiten für Erkrankte. Dazu kommen kilometerlange Verordnungen und Gesetzestexte, die von Institutionen und Experten erklärt werden. Kein Betroffener ist in der Lage, seine Möglichkeiten auch nur annähernd überschauen zu können. Es besteht sogar teilweise eine Pflicht, sich beraten zu lassen:
Wie er was erhalten kann und was nicht.

Die Langzeitfolgen von Schlaganfall sind für die soziale Umgebung oft größer, als für den Überlebenden.

Dazu fällt auf, dass bestimmte Auswirkungen scheinbar keine Beachtung finden. Jeder Betroffene stellt sich irgendwann die Frage, wie seine Krankheit seine eigene Persönlichkeit, sein Wesen verändert hat. Die Auswirkungen für die Angehörigen, Freunde und die soziale Umgebung entwickeln sich oft nach vielen Jahren zur gefühlten Herausforderung, ja als Zumutung. Das Ergebnis ist eine schleichende Isolierung bis zur Kontaktvermeidung – zur Trennung.
Der Erkrankte arrangiert sich meistens mit seinen Bedingungen, die er nicht ändern kann. Inwieweit seine Umgebung nach oft vielen Jahren dazu bereit ist, ist sicher ein ganz anderes, unterschätztes Problem.

Hier sollen die Zusammenhänge besprochen werden, um sie zuerst verständlicher zu machen. Sie zählen zum umfangreichen Erscheinungsbild der Krankheit, die sich niemand ausgesucht hat.

Die Wahrscheinlichkeit, dass es einen selbst erwischt, wird allgemein unterschätzt.

Es sind kaum Berichte bekannt, dass unsere Krankenindustrie in geeigneter Form auf diese Erscheinungen eingeht. Betroffene und Angehörige können sich fragen, welche Erfahrung sie damit gemacht haben. Auf die möglichen Auswirkungen vorbereitet zu sein, bzw. sie einfach nur mal besprochen zu haben. Der Grund scheint, dass sie nicht zu sehen oder anzufassen sind.

Dadurch passen sie nur schlecht in einen Bemessungs- und Abrechnungskatalog.

Weiter ist aufgefallen, dass lange nach dem Schlaganfall Beeinflussungen aufgetreten sind, die nicht zu den Wesensveränderungen zählen. Etwa plötzliche Sprachstörungen. Gemeinsam mit den Veränderungen der Psyche haben sie nur, dass deren Ursachen im Dunkeln liegen. Die Rede ist nicht von den allgemein bekannten Erscheinungen, wie ständige Fluchtbereitschaft, Angespanntheit, Bewegungsunsicherheit, Treppenhaus-Angst, Schreckhaftigkeit…

Eine körpereigene Schutzfunktion, die oft mit der Zeit abnimmt.

 

Neurologe

Ein Neurologe ist ein Facharzt der auf die Erkennung und Behandlung von Erkrankungen des Gehirns, der Sinnesorgane, des Rückenmarks, der peripheren Nerven einschließlich der Nervenwurzeln und der Muskeln spezialisiert ist.

Schlaganfall: Dein Leben verändern

Ein Schlaganfall kann ein Leben komplett verändern und ist eine der häufigsten Ursachen für invalidisierende Erkrankungen. In diesem Blog werden wir uns damit beschäftigen, wie Betroffene und deren Familien die Auswirkungen eines Schlaganfalls am besten meistern können. Wir werden uns verschiedene Wege ansehen, wie man das Leben nach einem Schlaganfall wieder aufbauen kann.

1. Was ist ein Schlaganfall?
Ein Schlaganfall kann sich auf unterschiedliche Weise auf dein Leben auswirken. Zunächst einmal kann die Rehabilitation einige Zeit in Anspruch nehmen und ist manchmal schmerzhaft, aber es ist wichtig, dass du deinem Körper die Zeit gibst, die er benötigt, um sich zu erholen. Außerdem können einige Menschen nach einem Schlaganfall unter Behinderungen leiden, wie z.B. einer Einschränkung der Motorik, einer Einschränkung der Sprache und anderen neurologischen Beschwerden. Natürlich können Schlaganfälle auch zu psychischen Problemen wie Depressionen und Angstzuständen führen. Diese können jedoch mit der richtigen Unterstützung und Therapie behandelt werden. In manchen Fällen können Schlaganfälle auch eine Veränderung des Lebensstils erfordern. Es ist wichtig, dass du versuchst, einen gesunden Lebensstil zu führen, indem du auf eine gesunde Ernährung achtest, regelmäßig Sport treibst und dich ausreichend ausruhst. Auch Stress- und Angstmanagement kann hilfreich sein, um das Risiko eines weiteren Schlaganfalls zu verringern.

2. Wie verändert sich das Leben nach einem Schlaganfall?
Für viele Menschen bedeutet ein Schlaganfall eine große Umstellung ihres Lebens. Obwohl es eine schwierige Zeit sein kann, ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass es eine neue Normalität gibt. Es ist wichtig, dass du dir selbst erlaubst, dein Leben wieder aufzubauen, sowohl körperlich als auch emotional. Dazu gehört, dass du Dinge, die dir vor dem Schlaganfall wichtig waren, wieder in dein Leben integrierst und gleichzeitig neue Dinge anpackst, die dir helfen können, dich wieder aufzubauen. Es ist auch wichtig, dass du dir selbst die Zeit gibst, die du brauchst, um zu heilen und zu wachsen. Es ist in Ordnung, wenn du dich körperlich oder emotional eingeschränkt fühlst, es ist in Ordnung, wenn du Hilfe brauchst, um wieder zu Kräften zu kommen. Gib dir selbst die Zeit, die du brauchst, um dein Leben nach einem Schlaganfall neu zu gestalten.

3. Wie können Betroffene und Angehörige mit den Veränderungen umgehen?
Es ist normal, dass du nach einem Schlaganfall viele Gefühle durchmachst. Dein Leben hat sich plötzlich verändert und du musst dich an die neue Situation anpassen. Doch wie kannst du mit den Veränderungen am besten umgehen? Es ist wichtig, dass du anfängst, deinen Alltag Schritt für Schritt neu zu organisieren. Dazu kannst du zum Beispiel einen Plan erstellen, der dir hilft, deine Aktivitäten und Ziele zu priorisieren. Auch wenn es schwierig sein kann, versuche, positive Gedanken zu fokussieren und dich auf die Dinge zu konzentrieren, die du noch machen kannst. Gleichzeitig ist es wichtig, dass du dir Zeit nimmst, um über deine Gefühle zu sprechen und sie zu akzeptieren. Wenn du Unterstützung brauchst, kannst du dich an eine Selbsthilfegruppe für Betroffene wenden. Auch wenn es vielleicht nicht leicht ist, lass dich nicht unterkriegen und versuche, dein Leben nach einem Schlaganfall Schritt für Schritt neu zu gestalten und zu organisieren.

4. Fazit
Es ist wichtig zu verstehen, dass ein Schlaganfall dein Leben verändern kann. Doch du musst nicht zulassen, dass er deine Zukunft bestimmt. Mit der richtigen Unterstützung und einem positiven Mindset (Denkweisen, Überzeugungen und Verhaltensmuster beziehungsweise die innere Haltung von Menschen) kannst du die Herausforderungen, die ein Schlaganfall mit sich bringt, meistern. Es ist möglich, dein Leben nach einem Schlaganfall zu verändern und es zu einem besseren Ort zu machen. Versuche, ein gesünderes Leben zu führen und dich auf deine Ziele zu konzentrieren. Du kannst es schaffen!

Physiotherapeut

Der Psychotherapeut erarbeitet gemeinsam mit dem Patienten neue Verhaltens- und Erlebensmuster, die der Patient mit Hilfe verschiedener Methoden einübt. Ziel ist, die negativen Muster durch positive zu ersetzen. Die Verhaltenstherapie ist eine gedanken- und handlungsorientierte, problembezogene Therapieform.

Psychologe

Psychologen befassen sich mit dem Erleben, Verhalten und Bewusstsein von Menschen. In der klinischen Psychologie behandeln sie seelische Störungen wie Depressionen, Essstörungen oder Psychosen oder betreuen Schmerz- und Palliativpatienten.

Physiotherapeut

Der Physiotherapeut erarbeitet gemeinsam mit dem Patienten neue Verhaltens- und Erlebensmuster, die der Patient mit Hilfe verschiedener Methoden einübt. Ziel ist, die negativen Muster durch positive zu ersetzen.
Die Verhaltenstherapie ist eine gedanken- und handlungsorientierte, problembezogene Therapieform.

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